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Pferde-Inhalt

Pferd - Liebe ist schön

Dynamisch

Pferd Michaels erste Reitstunde

Diabolo der Herrscher

Pferdelatein

Hans und die erste Reitstunde

Kleines REiterlexikon  oder Fachchinesisch für anfänger

Melodie:   Pferd - wer liebt sein Pferd

Chinesische Horoskop - das ungeduldige Pferd

 

 

 


Pferd - Liebe ist schön

Gedicht © Brigitte Obermaier, München, 01.04.1999

 

Du bist so schön! Ein wahres Gedicht

Bei Tag und Nacht möchte ich

Blicken in dein Gesicht

und sagen ich Liebe DICH

 

Du bist zwar nur ein Pferd.

Gehörst zu mir, wie der Topf zum Herd.

Ich pflege Dich gerne.

Und denk an Dich in der Ferne.

01

 

Dynamisch

 

Diabolo eine dynamische,

tierische Erfrischung.

Eine Bayerische Warmblut-         Arabermischung.

Tascha, war seine aufopfernde  Mama

Kommandeur war sein

charakterfester  Papa.

 

Verteidigt seine vier Wände, seinen Stall.

Auf einem Pferdehof , ein genialer Einfall.

Über die Koppel

energiegeladen galoppieren.

Dabei die Beharrlichkeit nicht verlieren.

© Brigitte Obermaier, München,  16.5.1999

 

 

Pferd Michaels erste Reitstunde

 

Die erste Reitstunde von Michael – war – man kann sagen.

Stolz saß er auf und wollte es mit Pleasure wagen.

Bei Sidney war das nicht immer so, mal ging es rund.

Abkürzungen liebt er über alles, in so mancher Stund‘.

Hans dagegen saß auf Bimbo, aufrecht und unbeugsam.

Der Runner probierte es ebenso, war nicht immer folgsam.

Die Zügel sollte man locker halten, trotzdem gerecht.

Am Trainingsanfang ist immer noch der Reiter der Knecht.

© Brigitte Obermaier, München, 23.4.1999
 

 

 

 

 

 

Diabolo ist der Herrscher.

© Brigitte Obermaier, München, 10.04. 1999

 

Diabolo betritt sein Gehege. Sofort sieht er sich in der Runde um, als möchte er sagen: Ich bin hier der Boss. „Wenn ich da bin, habt ihr auf mich zu hören.“ Und siehe da, alle hören auf sein Kommando.

Jeden Tag eine Trainigsstunde steht auf seinem Programm. Am Nachmittag kommt Hans, der Trainer. Diabolo liebt ihn auf seine eigene Art. Das heißt in diesem Fall, zur Zeit, gar nicht. Hans holt ihn ab zum Training. Jetzt ist Diabolo nicht mehr der Boss. Jetzt muß er sich unterordnen. Das fällt ihm schwer. Er ist jedoch lernfähig.

Die drei Wochen Training sind vorbei. Das ist jedoch zu wenig für ihn. So werden nochmals einige Wochen drangehängt.

Angie wenn kommt, muß jedesmal wenn sie kommt, um ihre Führungskraft kämpfen. Diabolo versucht wie immer den Boss herauszukehren. Doch er muß sich angewöhnen auf Angie zu hören. Nur wenn sie die komplette Gewalt über ihn hat, kann sie mit ihm ausreiten. Spaziergänge in die nähere Umgebung macht sie des öfteren.

Sobald Diabolo ein anderes Tier entdeckt, kommt wieder seine Willenskraft zur Führung heraus. ER vergißt, daß sie eigentlich der Boss ist. So besteht die Gefahr beim Ausreiten, daß er sie zur Zeit noch abwirft.

sie hat bereits fünfzehn Jahre englisch geritten. Mit Diabolo will sie jedoch Westernreiten üben. Das hat andere Voraussetzungen.

Ein eigener Stil wird verlangt.

   

 

 

 

Fachchinesisch für Anfänger oder - kleines Reiterlexikon

 

Du bist manchmal etwas erstaunt, wenn du andere Reiter von ihren Reitstunden  erzählen hörst? Wenn sie ihren Pferden Kunststücke abverlangen wie "durchs Genick treten" (muß doch weh tun), ihr Pferd "auf den Kopf stellen" (das  sieht man ja nicht einmal im Zirkus), deren Pferd "bügelt" (könntest du für  daheim auch gebrauchen...) oder deren Pferd gar "auseinanderfällt" (wer sammelt das denn  hinterher wieder ein?)? In diesem Fall bist du hier genau richtig, denn hier werden dir die Fachbegriffe der "Pferdesprache" erklärt.

Pferd nach innen stellen:

Wenn dich dein Reitlehrer auffordert, dein Pferd nach innen zu stellen,  meint er nicht, das du dein Pferd in den Stall bringen sollst. Es hat  lediglich eine falsche Stellung, sprich, es ist meistens zur äußeren Seite hin gebogen und der  Reitlehrer möchte, das du das korrigierst und dein Pferd zur inneren Seite  hin biegst. Dieses erreichst du, indem du den inneren Zügel etwas stärker annimmst.

Innere Seite:

Die "Innenseite" eines Pferdes ist nicht das Innere des Pferdes, sondern ist  in den meisten Fällen die Pferdeseite, die dem Bahninneren zugewandt ist -  wenn du rechter Hand reitest die rechte Seite deines Pferdes. Allerdings gibt es  auch ein paar Ausnahmen. Beim Schenkelweichen z.B. wird das Pferd zur

Außenwand hin gebogen/gestellt - und die innere Seite wäre in dem Fall die der Außenwand  zugewandte Seite.

Äußere Seite:

Immer die Seite, die nicht die innere Seite des Pferdes ist, daher - siehe  "Innere Seite".

Pferd fällt auseinander:

Keine Panik!  Wenn dir jemand im Reitunterricht zuruft "Dein Pferd fällt  auseinander" brauchst du dich nicht durch einen schnellen Sprung aus dem  Sattel zu retten - deinem Pferd geht es bestens. Es wird weder zusammenbrechen noch sich in  seine Einzelteile zerlegen. Der Reiterkollege/in wollte dich lediglich  darauf aufmerksam machen, das dein Pferd nicht mehr am Zügel geht und auch nicht mehr mit der  Hinterhand untertritt.

Pferd bügelt:

Leider muß ich dich enttäuschen - auch wenn dein Pferd bügelt kannst du deine  Bügelwäsche schön daheim lassen. Als Haushaltshilfe taugt es leider  genauso wenig wie andere Pferde auch. Damit wird lediglich ausgedrückt, daß dein Pferd  paddelnde Bewegungen (nach außen) mit seinen Vorderbeinen vollführt. In  Reiterkreisen wird immer wieder darum gestritten, ob das "Bügeln" den Gelenken des Pferdes  stark schadet oder ob es harmlos ist.

In's Pferd setzten:

Du brauchst gar nicht nach einer Öffnung im Pferdeleib zu suchen - wenn dein  Reitlehrer dich auffordert, dich ins Pferd zu setzten, meint er lediglich,  daß du dich tief in den Sattel setzten und mit den Bewegungen des Pferdes mitgehen sollst.

Das Pferd versammeln:

Auch wenn zu einer Versammlung normalerweise zwei gehören - Pferde können  sich auch versammeln, wenn sie alleine sind. Ein "versammeltes Pferd" besagt, daß das Pferd sich unverkrampft, losgelassen und im Takt geht, mit schwungvollen Bewegungen und einer verstärkten Last aufnehmenden Hinterhand.

Das Pferd tritt durch's Genick:

Klingt weitaus gefährlicher als es ist. Ein durch's Genick tretendes Pferd  trampelt weder auf sich noch auf anderen herum. Es macht sich im Genick nicht steif, wodurch seine Bewegungen weicher und flüssiger werden.

Das Pferd tritt durch's Genick:

Klingt weitaus gefährlicher als es ist. Ein durch's Genick tretendes Pferd  trampelt weder auf sich noch auf anderen herum.

Das Pferd auf den Kopf stellen:

Hat leider nichts mit Akrobatik zu tun, denn ein auf den Kopf gestelltes  Pferd macht keinen Kopfstand. Der Reiter zieht in diesem Fall dem Pferd den  Kopf z.B. mit Hilfszügeln in Richtung Brust.

trockenes Fundament:

Nein, hier spricht niemand vom Haus- oder Stallbau. Hier geht es noch immer  um's Pferd. Mit trockenem Fundament meint der Fachmann sich deutlich abzeichnende Sehnen, Bänder und Knochen an den Pferdebeinen, deren Ästhetik  von keinem Bindegewebe gestört wird.

Stellung:

Keine Sorge, ist in der Pferdesprache völlig jugendfrei und hat nichts mit  der Fortpflanzung zu tun. Beim Dressurreiten wird dem Pferd eine Stellung gegeben, entweder eine Stellung nach innen, oder eine Stellung nach außen. Ein so gestelltes Pferd weißt eine leichte Biegung durch den ganzen Körper zur entsprechenden Seite auf.

Anlehnung:

Ein Pferd, das Anlehnung sucht, ist nicht ein besonders liebebedürftiges oder geschwächtes Pferd, sondern es versucht von sich aus, eine leichte, elastische Verbindung via Zügel zwischen Reiterhand und Pferdemaul. Natürlich sollte der Reiter von sich aus schon um die Anlehnung bemüht sein.

Natürlich sollte der Reiter von sich aus schon um die Anlehnung bemüht sein.

Oder eine leichte elastische

Das Pferd lösen:

Ein Reiter, der sein Pferd löst, hat es nicht etwa irgendwo festgeklebt oder angebunden, sondern er wärmt es vor der eigentlichen Reitstunde auf. Wie beim Menschen müssen auch beim Pferd vor der "Sportstunde" die Muskeln gelockert,  aufgewärmt und die Gelenke "geschmiert" werden. Beim Reiten nennt sich dieser Vorgang "lösen".

Dem Pferd die Sporen geben:

Auch wenn ein Reiter seinem Pferd die Sporen gibt, trägt anschließend nicht  das Pferd die Sporen, sondern noch immer der Reiter. Diese Redewendung  besagt, daß der Reiter sein Pferd vorwärts treibt, indem er ihm die Sporen in die  Flanken "dückt". Bei einem guten Reiter ist das "drücken" meist nur eine  leichte Berührung der Sporen mit dem Pferdeleib.

 Kutschgeschirr:

Hat leider nichts mit Essen zu tun - ein Kutschgeschirr besteht aus Leder  und "bindet" die Pferde an die Kutsche. Es besteht aus Brustblatt oder  Kummet, Zugsträngen, Fahrleinen, Hintergeschirr, Stranghalter und Bauchgurt.

 losgelassenes Pferd:

Bleib stehen! Es ist niemandem das Pferd weggelaufen. Ein losgelassenes  Pferd bedeutet ein unter dem Sattel entspanntes Pferd, welches (meist) ruhig  auf seinem Gebiß kaut.

 Hilfen:

Wenn ein Reiter seinem Pferd Hilfen gibt, so "hilft" er ihm nicht bei einer Übung, sondern er gibt seinem Pferd eine Anweisung, etwas zu tun, z.B. die  Gangart zu wechseln oder eine Vorhandwendung zu machen. Hilfen werden unterteilt in  Gewichtshilfen, Zügelhilfen und Schenkelhilfen. In den meisten Fällen wirken alle drei Arten von Hilfen zusammen.

 Parade:

Sie können ihr Instrument ruhig zu Hause lassen. Eine Parade hat beim Reiten  nichts mit maschieren und musikmachen zu tun. Ein Reiter, der seinem Pferd  eine Parade gibt, möchte in aller Regel sein Pferd anhalten. Dann gibt es noch  (zu allem Übel) die halben Paraden. Sie dienen meist dazu, das Pferd  aufmerksam zu machen, das man kurz darauf etwas zu tun gedenkt, z.B. Gangartenwechsel,  Richtungswechsel, ect.

 Keine Sorge, das Pferd leidet nicht an Zahnausfall und hat auch noch keine  Zahnprothese. Ein Reiter, der seinem Pferd das Gebiß (auch Trense genannt)   ins Maul gibt, bereitet es lediglich zur Reitstunde vor. Das Gebiß ist durch die  Zügel direkt mit den Händen des Reiters verbunden und durch das dieser einen  Teil seiner Wünsche dem Pferd mitteilen kann.

 Pferdeapfel:

Ist leider keine Obstsorte und beschreibt auch nichts, was man vorne ins  Pferd (sprich: ins Pferdemaul) hineinschiebt, sondern ist etwas, was hinten  aus dem Pferd herauskommt. Pferdeäpfel sind bloß eine feinere Umschreibung der Exkremente  des Pferdes.

 

Pferdelatein:

Gedicht © Brigitte Obermaier, München, 04.11.1999

Dem Pferd  Kunststücke abverlangen.

Erstaunt steht man davor mit bangen.

Das Pferdelatein ist anders, sei nicht verklärt.

Hiermit wird es Dir erklärt.

Pferd nach innen stellen:

Pferd nach innen stellen - Nicht in den Stall!

Dein Pferd hat die falsche Stellung, sprich äußeren Fall.

Es heißt korrigiere dein Pferd zur richtigen Fährte.

Das erreicht man mit der inneren Zügelstärke.

Innere Seite:

Innere Seite: - gemeint ist nicht der Magen im Laibe.

Es ist die dem Bahninnern zugewandte Seite.

Ausnahme ist das Schenkelweichen, das ist nicht gelogen.

Das Pferd wird zu Außenwand hin gebogen.

AEussere Seite:

AEussere Seite: Das Gegenteil wird hier genannt.

Die innere Seite ist Dir ja schon bekannt.

Keine Panik bist Du recht erstaunt.

Wenn einer was Neues Dir zuraunt.

Pferd faellt auseinander

Dein  Pferd faellt auseinander Hilfe, nur keine Manschetten.

Brauchst Dich nicht gleich aus dem Sattel  zu retten.

Dein Pferd geht nicht mehr mit der Hinterhand.

Es läuft aus dem Zügel, wie ein Komödiant.

Pferd buegelt

Als Haushaltshilfe untauglich, wenn’s  Pferd buegelt ist‘s Pferdelatein.

Jedoch bestimmt nicht Deine Wäsche, die laß lieber Daheim.

Paddelnde Bewegungen  mit Vorderbeinen es ist a  Schau.

Schadet es seinen Gelenken? Das weiß man nicht so genau.

In's Pferd setzten:

In's Pferd setzten: heißt noch lang nicht du sollst suchen.

Die Öffnung im Pferdeleib, es ist  ein besonderes Ersuchen.

Setzt dich tief in den sicheren  Sattel für den Ritt.

Und geh‘ mit den Bewegungen des Pferdes mit.

Das Pferd versammeln:

Das Pferd versammeln: Als wäre es aus eine Gruppe ein Teil

Ein "versammeltes Pferd"  besagt, es ist sein Seelenheil.

Dein Pferd ist unverkrampft, losgelassen und geht im Takt, wie gebannt.

Bewegungen und einer verstaerkten  Last aufnehmenden Hinterhand.

Das Pferd tritt durch's Genick:

Das Pferd tritt durch's Genick: Klingt als wärs das reinste Unikum.

Ein durch's Genick tretendes Pferd  trampelt nicht herum. 

Es macht sich im Gnack  nicht steif,  gibt keine Beschwerden.

Wodurch seine Bewegungen weicher und fluessiger werden.

Das Pferd auf den Kopf stellen:

Das Pferd auf den Kopf stellen:  Als wärs ein Akrobat.

Es macht keinen Kopfstand, es ist kein vierbeiniger Automat.

Der Reiter zieht in diesem Fall dem Pferd den  Kopf , mit Lust.

Nein  mit Hilfszuegeln in Richtung selbstbewußter Brust.

Trockenes  Fundament:

Trockenes  Fundament: Man meint des Pferdes Unterbau.

Nein, hier spricht niemand vom Haus- oder Stallbau.

Hier geht es noch immer  um's Pferd.

Man erkennt deutlich abzeichnende Sehnen, rein Theoretisch..

Bänder und Knochen an den Pferdebeinen  mit Ästhetik.


 

Stellung:

Keine Sorge, Stellung: ist in der Pferdesprache voellig jugendfrei.

Uund hat nichts mit  der Fortpflanzung zu tun oder Sprung vom Ei.

Eine Stellung nach Innen oder eine Stellung nach Aussen, den Kopf empor.

Ein gestelltes Pferd weißt eine leichte Biegung durch den ganzen Körper vor.

Anlehnung:

Ein Pferd, das Anlehnung: sucht, ist kein geschwächtes Pferd.

Oder besonders Liebesbedürftig, da liegen Sie verkeht.

Sondern es versucht von sich aus, eine leichte,  elastische Verbindung

Via Zuegel zwischen Reiterhand und Pferdemaul, mit  leichter Windung.

Das Pferd loesen:

Ein Reiter, der sein Pferd loest, braucht keinen Fahrschein zum dösen.

Es ist nicht festgeklebt oder angebunden, einfach das Pferd loesen:

Das muß vor der "Sportstunde" aufgewaermt, ohne Beschwerden.

Die Gelenke "geschmiert" oder die Muskeln gelockert werden.

Dem Pferd die Sporen geben:

Dem Pferd die Sporen geben: heißt nicht sie ihm geben.

Die Sporen bleiben am Stiefel dran, jedoch nicht kleben.

Der Reiter sein Pferd vorwaerts treibt, - nicht so verrückt.

Indem er ihm die Sporen leicht in die  Flanken "drueckt".

 Kutschgeschirr:

Es ist nichts zu Essen das Kutschgeschirr: oder zum Hutchen.

Es  besteht aus Leder  und "bindet" die Pferde an die Kutschen.

Nicht zu vergessen: Kummet, Zugstraengen oder Brustblatt.

Fahrleinen, Hintergeschirr, Stranghalter und Bauchgurt.

losgelassenes Pferd:

Ein losgelassenes Pferd: läuft niemanden davon.

Bleib stehen! Es braucht keinen energischen Ton.

Ein losgelssenes Pferd wird nicht geklaut.

Es steht ruhig da, während es auf seinem Gebiss kaut.

Hilfen:

Bei Hilfen: braucht er keine Übung machen oder Ausruh’n.

Er gibt seinem Pferd Anweisung, etwas zu tun,

z.B. die  Gangart zu wechseln oder eine Vorhandwendung

Gewichtshilfen, Zuegelhilfen und Schenkelhilfen, haben Verwendung.

Parade:

Bei Parade: braucht es nicht zu Maschieren.

Nicht mit einen Instrument zu Musizieren.

Gibt ein Reiter er seinem Pferd eine Parade.

Moechte in aller Regel sein Pferd anhalten am Pfade.

Gebiss:

Gebiss: Das Pferd leidet nicht an Zahnausfall keine Sorge,

Es hat keine  Zahnprothese, muß sich keine Zähne borgen.

Den Wunsch durch Hände wird dadurch bekannt.

Man gibt ins Maul das Gebiss, die Trense genannt,

Pferdeapfel:

Pferdeapfel:  Eine Obstsorte die es unter Namen nicht gibt.

Was man vorne ins Pferd (sprich: ins Pferdemaul) hineinschiebt.

Hinten kommts raus,  verarbeitet als Mist, das ist Wissenswert.

Bereichert den Garten, - nützlich ist Dein Pferd.

 

 

 

Hans und die erste Reitstunde

© Brigitte Obermaier, München, 16.04.1999

 

Zuerst beschnupperte er die Pferde.

Wollte sich aussuchen eines aus der Herde.

Der Trainer kam in die Halle herein.

Sagte, ein Schulpferd wäre für dich besonders fein.

 

Es war ein Apaloosa, von edlem Format.

Sein Name war Sidney, es ist dein Kandidat.

Er wollte aufsteigen,  oh nein, er stutzt.

Von wegen Reiten, zuerst wird das Pferd geputzt.

 

Es glänzte das Pferd im Stall nun schön.

Nun wollen wir in die Halle gehen.

Der Sattel wird ordentlich, fachkundig angezurrt.

Damit unser Pferdchen nicht bitterlich murrt.

 

Nun umrundet er das Pferd ganz bedachtsam.

Legt es seine Ohren an wird es achtsam.

Er hat es geschafft, er sitzt senkrecht im Sattel.

Es kann losgehen, das sportliche Debakel.

 

Immer rundherum im Kreis.

Mühevoll war der Beweis.

Nach der Stunde rief er oh je

Das Hinterteil tut mir weh.

 

Die Stunde war vorbei, es war sein erster Fall.

Er bringt zurück sein Pferd in den Stall.

Stolz ist er wie ein Ulan.

Zur nächsten Stunde meldet er sich an.

 

 

 

 

Das Pferd Getrampel dröhnt durch die Auen

Getrampel dröhnt durch die Auen

Die Herde bleibt zusammen

Das Echo schallt durch den Raum

Die Seele hält uns gefangen

 

BriObe 1994  Erscheinung : Kurzeitung: 01/1995

 

 

Pferd  Der liebt sein Pferd.

Gesammelt und aufgeschrieben © Brigitte Obermaier, München, 1994

 

.. Refrain nach jeder Strophe, für alle zum Mitsingen:

Der liebt sein Pferd. Der liebt sein Pferd. Der liebt bestimmt sein Pferd.

1.     Wer heute mit uns singt und lacht und auf dem Pferdehof  Ordnung macht ...

2.     Wer Hafer holt und Heu und Stroh, der mag’s gemütlich ebenso ...

3.     Wer in der Tränke gibt das Wasser, für sein Pferd es wird nicht nasser ....

4.     Wer füttert gerne sein Pferd im Stall,

5.     Wer reitet heute mit dem

6.     Wer heute schlechte Laune hat, der hat nicht richtig mitgemacht ...

7.     Wem  gefiel das schöne Lied vom Pferd, lag hiermit nicht mal ganz verkehrt  ...

8.      

9.      

10.  3. Wer in der Kirche tut sehr fromm, singt Bier her oder ich fall um ...
4. Wer aus dem Wirtshaus kommt heraus und kann nicht gehn geradeaus ...
5. Hat einer eine liebe Frau, die alle Tage ihm vertraut ...
6. Wer's eilig hat und muß mal raus, und leert sich auf der Straße aus ...
7. Wer eine Schwiegermutter küßt und sagt wie lieb und gut sie ist ...
8. Wer in der Jauche liegt, oh weh und singt dabei: stillt ruht der See ...
9. Ist blond die Frau und blond der Mann, und`s kommt ein kleiner Neger an ...
1o. Wenn einer heute schwimmen tut, im Frack und im Zylinderhut ...
11. Wer einmal in das Weiche tritt, und nimmt sich gleich ne Probe mit ...
12. Hat sie genug Holz vor der Tür und er holt sich's woanders her ...
13. Wenn einer eine Reise tut und meint es geht ihm gar nicht gut ...

 

 

 

 

Pferd als Partner fürs Leben

Gedicht © Brigitte Obermaier, München, 06.06.1999

 

Willst Du nicht allein sein, als Mann oder Frau.

Denke an die Gefahren, überlege es Dir genau.

Hüte Dich vor Gefahren, denke etwas liebenswert.

Willst Du Sorgen haben  – kaufe Dir lieber ein Pferd.

 

So ein Pferd braucht Führung, will geleitet sein.

Bei einem Lebenspartner ist das anders, man ist dabei nicht allein.

Mitgift hat es keines dafür futtert es, es ist bewundernswert.

Hafer, Möhren und Kraftfutter  - so ist es nun mal Dein Pferd.

 

Dein Pferd weint keine Träne, hat zwar einen großen Kopf.

Bürstest seine schwarzen Haare, flechtest einen Zopf.

Immer schön geschniegelt und gestriegelt ist er nennenswert.

Glänzt sein Fell im Sonnenlicht - attraktiv ist Dein Pferd.

 

Spazierengehen, Ausreiten, die Natur begleiten.

Durch die Wälder, durch die Auen, des Weges reiten.

Einen Sattel auf dem Rücken tragen, wie ist das lobenswert.

Pfade und Wege durchstöbern – kannst Du mit Deinem Pferd.

 

Willst Du gerne einmal bummeln gehen.

Läßt Du Dich auf dem Pferderücken sehen.

Brauchst nicht zu laufen, oh wie beneidenswert.

Hoch oben bist Du, - es trägt Dich Dein Pferd.

 

Drückt ihn mal das Hinterteil, dann bleibt es stehen.

Läßt fallen die Pferdeäpfel auch mal im gehen.

Diese verarbeitet als Mist, das ist Wissenswert.

Bereichert den Garten, - nützlich ist Dein Pferd.

 

Wird es ein Klepper, das Leben ist vorbei.

Gib ihn in Pension oder zur Pferdeschlächterei.

Wird es alt, sein Leben sich erschwert.

Dann Verkauf es – und Kauf dir ein neues Pferd.

 

Drum lieber Pferdehalter, laß dir sagen.

Viel Liebe braucht Dein Pferd ohne Fragen

Stolz sollst Du auf ihn sein – er ist Ehrenwert.

In vielen Lebenslagen - sei stolz auf dein Pferd.

 


 

 

 

 

  Chinesisches HoroskopDas ungeduldige Pferd

 24.01.1906 - 11.02.1907 Pferd - 11.02.1918 - 30.01.1919 Pferd

29.01.1930 - 16.02.1931 Pferd - 15.02.1942 - 03.02.1943 Pferd

03.02.1954 - 23.01.1955 Pferd - 21.01.1966 - 08.02.1967 Pferd

07.02.1978 - 27.01.1979 Pferd - 26.01.1990 - 13.02.1991 Pferd

 Hauptmerkmale des Pferdes

Gesammelt und aufgeschrieben © Brigitte Obermaier, München 1994

Geduld ist nicht der Pferde Stärke. Sie wollen ungestüm nach vorn galoppieren und - nicht nach rechts und nach links schauend - die Hindernisse stürmend nehmen. Leichter Trab ist nur etwas für müde alte Ackergäule.                Im Jahr des Pferdes geborene Menschen haben das Herz auf dem rechten Fleck. Sie sind humorvoll, den schönen Künsten aufgeschlossen und vielseitig begabt. Sie reden gern, man hört ihnen aber auch gern zu, selbst wenn nicht alles der Weisheit letzter Schluß ist, was sie da so von sich geben.

Der Pferde beredtes Wesen macht sie fürs Parlament reif. Doch auch mancher Straßenverkäufer, der Billigware in schmeckenden Worten anpreist, wurde im Zeichen des Pferdes geboren.

Manche Pferde sind lärmend laut. Sie wollen auf sich aufmerksam machen, damit man sie als die besten der Herde heraussucht und ihnen den Stall gibt, der ihnen zukommt: hochherrschaftlich und mit viel Futter.

Pferde lieben die Freiheit über alles, und es ist möglich, daß dieses Streben von ihren Zeitgenossen als Egoismus ausgelegt wird. Tatsächlich finden sie sich am besten in Berufen zurecht, in denen sie auf sich gestellt sind, als Arzt oder freischaffender Künstler, Forscher oder Mondfahrer, Entwicklungshelfer oder Facharbeiter, Finanzfachmann oder - wir sagten es schon - als Politiker.

Pferde-Frauen haben dieselben Ambitionen. Sie wissen sich mit weiblicher Schläue in Szene zu setzen und helfen mit Puder und Schminke nach, wo die Natur zu blaß wirkt.

Der Pferde Rennbahnen sind Partys, Empfänge und Gala-Diners. In Gesellschaft fühlen sich Pferde wohl, hier können sie sich in den Vordergrund spielen. Es treibt sie immer wieder hinaus aus den eigenen vier Wänden in die freie Wildbahn, wo sie jagen und rennen können nach den lockenden Zielen. Ist mal ein Hindernis zu hoch, verweigern sie es und machen kurz vor dem Ziel halt - es gibt ja auch noch andere Ziele, warum muß es gerade dieses eine sein?

Kein anderer Mensch ist so selbstbewußt wie der im Zeichen Pferd geborene, keiner so abenteuer- und reiselustig. Er liebt das Neue, das Unbekannte, und wenn er auch Gefahr wittert, stürzt er sich trotzdem hinein ins große Wagnis. Irgendwie wird man schon durchkommen, man ist ja schneller als alle anderen!

Ein Pferd will stets gestriegelt sein. Mit anderen Worten: Man geht mit der Mode, kreiert sie sogar. Selbst in verwaschenen Jeans sieht eine Pferde-Dame noch schick aus, das macht ihr Figürchen, die Haltung, das Talent, aus allem etwas zu machen.

Auch in der Liebe gehen Pferde aufs Ganze. Haben sie einmal Feuer gefangen, wird es bald zur flammenden Lohe. Dann vergessen sie alles um sich herum, manchmal sogar die eigene Karriere. Liebe ist für viele Pferde die Leidenschaft, die Leiden schafft.

In der Ehe sind Pferde stets der dominierende Teil. Wehe, der Partner erweist ihnen nicht die genügende Reverenz! Man muß für sie da sein, wenn sie müde vom Gala-Empfang nach Hause kommen, man muß für sie zittern, wenn sie sich tollkühn ins große Wagnis stürzen. Manchmal ist das Pferd jedoch nicht für den Partner da. Das liegt an seiner Nachtseele, in der auch Unzuverlässigkeit verzeichnet ist und Taktlosigkeit. Pferde lachen gern und machen ihre Späße, die aber immer nur andere zum Ziel haben; man selbst ist ein Kräutchen Rührmichnichtan. Leicht schnappen sie ein. Dann sind sie übelgelaunt und lassen es die Umwelt deutlich spüren.

Zum Geld haben Pferde eine gesunde Einstellung; sie lassen den Rubel rollen. Meist bleibt eine tüchtige Portion davon hängen, die sie geschickt anzulegen wissen. So kommen sie mit den Jahren zu Wohlstand und Ansehen, und das trägt ihrem Geltungsbedürfnis Rechnung.

Pferde sind großzügig, sie können viel verschenken an den, den sie mögen. Wer ihnen zuwider ist, kann von ihnen kaum etwas erwarten - außer vielleicht kalten Hohn und beleidigende Worte.

Man sollte sich hüten, sich mit Pferden anzulegen. Ihr Wortschatz ist zu reich, als daß sie nicht letztendlich triumphieren würden. Nur wenn sie in Wut geraten, zeigen sie Blößen, dann können sie in ihrer Argumentation zu weit gehen und vor den Kadi zitiert werden, wegen Beleidigung oder Nötigung.

Läßt man den Pferden Auslauf und Freiheit, werden sie das dankbar quittieren mit guter Freundschaft und hilfsbereiter Anhänglichkeit. Man kann das sogar bis zu einem gewissen Grad ausnutzen.

Pferde sollten lernen, Geduld zu üben und nicht gar so ungestüm die Mitmenschen mit den eigenen Problemen zu konfrontieren. Sie sollten sich nie blindlings in ein Abenteuer stürzen und die Welt erobern wollen. Und sie sollten auch mal andere zu Wort kommen lassen. Besonders erfolgreich sind alle, die im Jahr des Feuerpferdes geboren wurden (1906, 1966). Bei ihnen treten aber oft auch die beschriebenen negativen Seiten besonders kraß zutage.

 Der Charakter des Pferdes ist von seiner fröhlichen Tatkraft geprägt. Sie sind Stürmer und Dränger, immer auf der Suche nach neuen Tatsachen und Meinungen, um ihre Sicht der Welt, die auf ihren eigenen Erfahrungen basiert, zu vervollständigen. Es scheint, als würden Pferde so nur in der Gegenwart leben und sich nicht um die Zukunft sorgen. Pferde sind sehr begeisterungsfähig und lassen sich von dieser wild flackernden Begeisterung mitreißen. Ihre Idee vom Leben scheint eine Art Herausforderung zu sein, ein Abenteuer, eine Reise ins Unbekannte. Ihre Ungeduld wird nie gestillt werden, aber sie gehören ohnehin zu den Leuten, die sich lieber auf dem Weg zum Ziel befinden, als dieses zu erreichen. Sie verfügen über die Fähigkeit, sich überall beliebt zu machen, und strahlen viel Heiterkeit aus.

 Fehler und Schwächen:   Durch ihre Ungeduld und ihren Tatendrang wirken sie auf manche Menschen flatterhaft und oberflächlich. Das Pferd neigt ab und an zur Taktlosigkeit und spielt anderen gerne Streiche. Pferde besitzen eine scharfe Zunge, unter der ihre Mitmenschen auch mal zu leiden haben.

 Was zu Pferden paßt:  Länder: Rumänien, Algerien, Österreich, Libyen, wohl auch Indonesien und der Libanon

 Steine: Topas, Hyazinth, Türkis, Rubin, Granat, Amethyst

 Berühmte Pferde: Billy Graham, Leonard Bernstein, Igo Strawinski, Nikita Chruschtschow, Greta Garbo

 Das Pferd vom Widder bis zu den Fischen

 Widder-Pferde (21.03.-20.04.) lieben das eigene Ich über alles, schließen darin aber auch den ein, der ihnen besonders nahesteht. Sie sind unermüdliche Kämpfer und wollen ihren Weg um jeden Preis machen, was Gefahren birgt.

 Stier-Pferde (21.04.-20.05.) sind Finanzgenies. Ihre Abenteuerlust hält sich in Grenzen, ihr Temperament ist gezügelt. Nur hier und da brechen sie aus, aber dann gleich so, daß alle Fetzen fliegen.

 Zwillinge-Pferde (21.05.-21.06.) scheuen manchmal vor den Hindernissen, die man vor ihnen aufbaut. Aber sie beginnen stets von neuem und setzen sich durch - zur Not auf Kosten anderer. Sie sind etwas wankelmütig.

 Krebs-Pferde (22.06.-22.07.)      muß man lieben. Sie haben mehr Gefühl als andere Pferde, sind auch nicht so polternd in ihrer Art. Sie haben Sinn für feste Werte und bringen es meist zu einigem Wohlstand.  

Löwe-Pferde (23.07.-23.08.) fahren aus der Haut, wenn man nicht vor ihnen kuscht. Sie lieben den Kampf und werden als Sieger hervorgehen, koste es, was es wolle. Das Zusammenleben mit ihnen ist nicht leicht. 

Jungfrau-Pferde (24.08.-23.09.) liegt die Mathematik, sie rechnen sicher den eigenen Erfolg aus. Sie sind beliebt, auch wenn sie hier und da jene hereinlegen, die glaubten, ihre besten Freunde zu sein.

 Waage-Pferde (24.09.-23.10.) sind charmant und - wie es scheint - einfühlsam, aber sie setzen immer ihren Kopf durch. Ihre Abenteuerlust beschränkt sich oft nur aufs Erobern des anderen Geschlechts.

 Skorpion-Pferde (24.10.-22.11.) können in der Liebe blindlings ins Verderben rennen. Im Beruf macht ihnen keiner etwas vor. Haben sie einmal etwas als richtig erkannt, gehen sie nie und nimmermehr davon ab.

 Schütze-Pferde (23.11.-21.12.) sind hartnäckig in der Verfolgung eines Zieles. Niemand wird sie aufhalten, zumal sie im allgemeinen fleißiger sind als ihre Konkurrenten und meist auch früher aufstehen als diese.

 Steinbock-Pferde (22.12.-20.1.) lassen sich meist noch zusätzliche Hindernisse aufbauen, um zu beweisen, wieviel sie leisten können. Stürze lassen sich da nicht vermeiden, aber man lernt ja aus eigenen Fehlern.

 Wassermann-Pferde (21.01.-19.02.) sind Stürmer und Dränger, die auf der Rennbahn des Lebens glänzend zurechtkommen. Sie verscherzen sich nur manchmal die Sympathien durch allzu großen Egoismus.

 Fische-Pferde (20.02.-20.03.) träumen von den Abenteuern, die andere Pferde erleben. Bevor sie etwas beginnen, durchdenken sie alles genau. Das hat seine Vorteile, verlangsamt aber den geraden Weg zum Erfolg.

 Die Partner des Pferdes

Ratten      finden kaum zu den Pferden. Dabei könnten beide voneinander lernen: das Pferd von der Ratte, wie man charmant durchs Leben zieht, die Ratte vom Pferd, wie man das Leben in vollen Zügen genießt.

 Büffel sind ebenso genußsüchtig wie Pferde. Das genügt jedoch nicht, die Temperamente anzugleichen - die langsame Stetigkeit des Büffels und die Wildheit des Pferdes.

 Tiger   und Pferd - das verspricht eine feurige Partnerschaft. Zusammen können die beiden Karriere machen oder untergehen, weil sie zuviel wagen.

 Hasen finden das Pferd zunächst anziehend und erheiternd, bis sie die Arroganz spüren, mit der das Pferd auf kleine Hasen herunterschaut.

 Drachen  lassen das Pferd so lange gewähren, bis es ihnen mit seinem Egoismus auf den Wecker geht. Trotzdem ist diese Partnerschaft erfolgreich, solange sie hält.

 Schlangen schlängeln sich von selbst ins Herz des Pferdes. Aber sie nisten nur so lange darin, wie es dem Pferd gelingt, Gleichberechtigung zu üben.

 Pferde unter sich machen alles im Galopp. Und man kann mit Fug und Recht behaupten, daß bei den meisten Pferde-Kopplungen alles in Ordnung ging.

 Ziegen haben denselben Sinn für Romantik wie das Pferd. Sie scheinen uneigennützig dem Pferd immer zu Willen zu sein. Aber das scheint eben nur so.

 Affen führen mit dem Pferd ein flottes Leben. Man liebt sich, man neckt sich und bleibt nach Möglichkeit oberflächlich. Eine nicht sehr ernsthafte Bindung.

 Hähne haben das Pferd gesucht und gefunden und ziehen mit ihm durch die weite Welt, denn seßhaft sind beide nicht allzu sehr. Langeweile gibt's hier kaum, aber manchen Streit.

 Hunde sind Gönner - das Pferd wird sich bei ihnen wohlfühlen. Es darf sogar mal den Sprung aus dem tristen Alltag wagen, der Hund wird's verstehen und treu bleiben.

 Schweine lieben die Bequemlichkeit, Pferde des Lebens aufregendste Seiten. Da paßt nicht viel zusammen - wenn nicht die Liebe wäre, die beide trotz aller Gegensätzlichkeiten füreinander empfinden.

 Das Schicksal der Pferde      Pferde wollen schnell selbständig werden, daher fehlt ihnen oft der rechte Halt. Sie führen ein bewegtes Leben, Erfolg und Mißerfolg gleichen sich aus. Nach dem 45. Lebensjahr lassen sie es langsamer angehen und können sich auf den Lorbeeren ausruhen.

 Im Jahr des Hundes (2006, 2018) können Pferde viel für sich selbst erwirtschafteten. Nur in der Liebe sollte man nicht so ichbezogen sein.

 Im Jahr des Schweines (1995, 2007) lassen sich die Finanzen aufbessern. Pferde machen alles, was sie anpacken, zu Geld. Das hat auch Nachteile.

 Im Jahr der Ratte (1996, 2008) spekulieren die Pferde oft mit dem bisher Erworbenen, und manchmal verspielen sie es. Privat gibt's Ärger.

 Im Jahr des Büffels (1997, 2009) könnte dieser Ärger anhalten. Besser also, Pferde wenden sich mehr dem Geldverdienen zu.

 Im Jahr des Tigers (1998, 2010) muß das Pferd auch schmerzliche Trennungen verkraften. Auf jeden Fall ist Vorsicht geboten.

 Im Jahr des Hasen (1999, 2011) stabilisiert sich die Lage im privaten Bereich. Das macht mehr Arbeitsmut, aber auch Mut zu neuen Abenteuern.

 Im Jahr des Drachen (2000, 2012) fühlen sich Pferde wohl in ihrer Haut. Man schmeichelt ihnen und man setzt auf sie. Pferde mögen das.

 Im Jahr der Schlange (2001, 2013) wird die Liebe für Pferde ganz groß geschrieben. Aber gerade auf diesem Sektor kann man sich vergaloppieren.

 Im Jahr des Pferdes (2002, 2014) werden Pferde Fehler machen, die sie aber ausbügeln können. Privat kann's Kummer geben.

 Im Jahr der Ziege (2003, 2015) richtet sich viel. Das Pferd kann die Zügel schießen lassen und so im Galopp lohnende Ziele erreichen.

 Im Jahr des Affen (2004, 2016) kommen Pferde auf ihre Kosten. Sie haben Freude am Leben, der Liebesstern leuchtet, es geht aufwärts.

 Im Jahr des Hahns (2005, 2017) hält das Hoch an. Pferde werden Karriere machen oder doch zumindest mit Geldzuwachs rechnen können.

 



 



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